Mit der Nähmaschine zeichnen, malen oder schreiben – jetzt fragst du dich vielleicht: kann das meine Maschine auch?? Im Prinzip ja. Alles was du brauchst ist eine Nähmaschine, bei der sich der Transporteur versenken oder abdecken lässt. Dann brauchst du noch einen entsprechenden Stopf- Quilt- oder Stickfuss, den es für alle Marken zu kaufen gibt. Wenn du dir nicht sicher bist, schau mal in deiner Bedienungsanleitung unter Stopfen nach. Dann brauchst du noch ein Stickvlies, Stickgarne und eventuell einen Stickrahmen und schon kann das Abenteuer Freihandsticken losgehen. Zugegeben – am Anfang ist es ein wenig ungewohnt, da nicht wie beim Malen mit Stiften, der Stift sich auf dem Papier bewegt sondern in diesem Fall – der Stoff unter der Nadel. Aber wie bei allem gilt auch hier: Übung macht den Meister. Du wirst begeistert über die vielen kreativen Möglichkeiten sein, die dir diese Technik des Freihandstickens ermöglicht. Bei diesem Bild habe ich vorab eine Foto von Frida Kahlo mit Hilfe des Fototransfers auf meinen Stoff übertragen. Danach erst die Konturen mir schwarzem Stickgarn mit der Nähmaschine nachgezeichnet und dann ausgemalt.  

Lass dich auf ein Abenteuer ein. Die Stickergebnisse beim Freihandsticken sind im Gegensatz zu den Ergebnissen mit der Stickmaschine nicht so akurat, dafür viel freier und künstlerischer – nur noch zu toppen durch das Handsticken.

Ich zeige dir diese Technik gerne in meinem Onlinekurs. Achtung Suchtgefahr!!